Hallo ihr lieben,
Heute geht es um drei Themen. Das erste ist die Wahl von Donald Trump zum US Präsidenten. Dabei haben die beiden Podcaster ihre ganz eigene Sicht auf die Dinge. Insgesamt sind beide der Meinung, dass man erstmal abwarten muss und im Moment noch gar nichts genau sagen kann. Danach berichtet Frank von Logbuch Netzpolitk 200. Er war live mit dabei im Stummfilmkino Delphi. Jan war da nicht. Aber Jan war dafür schon in der Elbphilharmonie und berichtet darüber...
Hör(t) doch mal zu,
Frank und Jan
Podcaster*innen
Sendungsmitschrift
Präsident Trump
00:02:55- Wochendämmerung Trump
- Die Episode auf Facebook
- Fefe: Präsident Trump.
- Ich hatte es ja schon befürchtet und öffentlich vorhergesagt. Hoffen wir mal, dass meine Einschätzung zu Trumps Politik sich auch als richtig herausstellen wird. Es gibt nämlich Grund zum Optimismus.
- George W. Bush
- Franz Josef Strauß
- Breitband: Politische Kommunikation und Sprache der Rechtspopulisten:
- Fefe: "Liebe Leser, können wir uns bitte an dieser Stelle alle von der Idee trennen, der jetzt aufkeimende Rassismus in den USA sei Trumps Schuld?"
- ARD Presseclub: Risikofaktor Trump: Alles halb so schlimm ?
- LdN028: Trump und das Framing:
- LdN029 Trump triumphiert, Klimagipfel tagt, Gesellschaft für Freiheitsrechte klagt
- PSYT027 Faktenbasierter Populismus
- Sendegate: Geschlechtergerechte Sprache für Podcasts
Zum zweiten Teil: Mit dem Wahlsieg Trumps erfährt der krisenbedingt anschwellende Irrationalismus des Weltsystems seinen Durchbruch
Zurück in die Vergangenheit. Dies ist eigentlich das grundlegende Motto, das die Rhetorik des zukünftigen US-Präsidenten kennzeichnet. Donald Trump möchte Amerika “wieder groß machen”, die Zeit zurückdrehen und den sozialen, wirtschaftlichen wie imperialen Abstieg der einstigen Führungsmacht der westlichen Welt revidieren. Das Problem an dieser Ideologie liegt darin, dass sie nichts mit den realen Ursachen der Krisen zu tun hat. Die Rechte, die zurück in die Vergangenheit will, wiederholt die Fehler der Vergangenheit.