Hallo Ihr Lieben,
nach einer Sendung ohne Befindlichkeiten gibt's diesmal umso mehr davon; dafür wenig Social Media Zitate. Ein Abstecher aus der Ukraine nach Russland bringt nicht nur Memes, sondern auch Fregen zum Kriegsvölkerrecht, die wir nicht abschließend klären können. Dann ein harter Übergang zum abgesagten Konzert von Taylor Swift in Wien mit einem Abstecher in die Welt der Musik. Unterschiedliche Verläufe der CSDs in Bautzen und Leipzig sind Thema, das neue BKA-Gesetz auch. Zum Schluß stellen wir fest: Boings Starliner taugt nicht als Raumschiff, allenfalls als WTF.
Hör(t) doch mal zu,
Frank, Paula und Sarah
Aufgenommen am 19. August 2024, vröffentlicht am 23. August 2024,
Hörzeit: 2:05:13
Podcaster*innen
Sendungsmitschrift
Begrüßung und Befindlichkeiten
00:00:52Ukraine in Kursk auf russischem Staatsgebiet
01:03:56Verhinderter Anschlag auf Talyor Swift Konzert in Wien
01:27:36CSD
01:36:55- Rechte haben Angst bekommen
- Trotz rechter Drohkulisse: 1.000 Menschen bei CSD-Demo in Bautzen
- Nach Drohungen von Rechts: Warum der CSD in Bautzen uns alle betrifft
- Berliner Queer-Beauftragter reist nach Nazi-Aufmarsch in Bautzen zum CSD nach Leipzig
- Die Linke.queer: Polizei darf nicht mehr Macht zum Schutz von CSDs erhalten
- CSD in Bautzen unter massivem Polizeischutz
Spannend an Wien fand ich, dass da die Swifties, die da waren, sich dann in der Corneliusgasse (es gibt da wohl ein Lied zu einer Cornelia street) getroffen haben und gemeinsam friendship bracelets getauscht, gesungen und getanzt haben. Oder wie ich es interpretiere: die haben ohne Vorbereitung ein Festival gemacht. Ich bin mir sicher, dass ein orangefarbiger Politdarsteller nicht weiß, wie dumm es ist, sich solche Menschen gegen sich aufzubringen.
Die haben ein Festival gemacht. Ohne Organisation. Aus dem Wunsch, dass die Zeit da nicht komplett verloren gehen sollte.